Auf der Suche nach Wind und den besten Windsurfbedingungen waren 14 Jugendliche und neun Betreuer vom Surf-Club Peine nach Fehmarn aufgebrochen.

Theorie auf der Surferwiese

Theorie auf der Surferwiese

Für die viertägige Windsurffreizeit zum Ende der Sommerferien brauchten wir nur ,unser Handgepäck‘, das zum größten Teil aus Surfmaterial bestand und in drei Surfanhängern verstaut wurde. Leider blieb ein Großteil des Materials im Anhänger, denn die richtig windigen Tage blieben aus.

Dennoch waren alle Betreuer über den Fortschritt der Jüngeren erstaunt und jede windige Minute wurde ausgenutzt. Vor allem während der Regenschauer waren alle „Kids“ auf dem Wasser anztreffen . Am zweiten Tag trat jedoch der schlimmste Fall für Windsurfer ein: kein Wind, keine Sonne, dafür reichlich Regen. Das hieß also ein Alternativprogramm erstellen: shoppen, essen und auf Wind warten.

Das Küchenteam beim Abwaschen

Der Windgott war mit uns, das Warten hatte sich gelohnt. Am vorletzten Tag geschah das Wunder. Es wurde unruhig im Camp, denn es war endlich genug Wind da, sodass wir wieder aufs Wasser kamen. Zum Nachmittag hin ließ der Wind wieder nach. Ein Großteil der Jugendlichen hatte die Hoffnung daraufhin aufgegeben und das Material abgebaut, doch ein paar hatten ausgeharrt, wofür sie auch belohnt wurden. „Weil es zum Abend hin wieder windiger wurde, konnten ein paar Nachwuchs-Racer und -Freestyler im Sonnenuntergang nochmal richtig Gas geben, und dabei wurde auch gerne mal vergessen, dass man doch eigentlich Küchendienst hatte.“

http://www.paz-online.de/Peiner-Land/Stadt-Peine/Surf-Nachwuchs-machte-Insel-Fehmarn-unsicher

Kategorien: Newsold